Allgemeines zur Pratergeschichte
1162 | erste urkundliche Erwähnung, kaiserliches Jagdrevier |
1766 | Freigabe zur allgemeinen Benützung, durch Kaiser Josef II., Sohn der Kaiserin Maria Theresia |
1774 | Freigabe auch bei Nacht, Gitter wurden entfernt, erstes Feuerwerk von Johann Stuwer |
1783 | Fertigstellung des Lusthauses nach Plänen von Isidor Canevale |
1786 | bereits drei Kaffeehäuser an der Hauptallee |
1866 | durch Aufschüttungen Abtrennung des Heustadelwassers, so dass die Hauptallee in gerader Linie zum Lusthaus führt |
1873 | Weltausstellung, Bau der Rotunde, größter Kuppelbau der Welt (Durchmesser: 108m, Höhe: 84m) |
1895 | „Venedig in Wien“, Vergnügungspark von Gabor Steiner eröffnet. (engl. Garten) |
1897 | Riesenrad von engl. Firma Basset erbaut, 65m hoch, 30 Waggons, 8 Monate Bauzeit |
1921 | erste Wiener Messe in der Rotunde |
1928 | Schubertjahr, 100. Todestag, großes Sängerfest, Eröffnung der Liliputbahn |
1931 | Sport Stadion fertiggestellt |
1937 | Rotunde abgebrannt, wegen Neuverbauung hat die Gemeinde Wien die Gründe erworben |
1945 | Kriegsende, Prater abgebrannt, fünf Unternehmungen und 18 Objekte blieben erhalten |
1946 | erste Wiener Messe nach dem Zweiten Weltkrieg |
1947 | Wiederinbetriebnahme des Riesenrads und Wiederaufbau der Betriebe durch die Praterunternehmerinnen und Praterunternehmer |
1964 | Eröffnung des Planetariums mit dem Pratermuseum1966: 200-Jahrfeier, die Symbolfiguren des Praters Calafati und Fortuna werden aufgestellt |
1986 | Neugestaltung der Plätze (Calafatiplatz und Rondeau) |
2004 | neues Messe- und Kongresszentrum |
2008 | Neugestaltung des Riesenradplatzes |
2013 | Eröffnung des Campus der Wirtschaftsuniversität |
2016 | 250-Jahrfeier |